Neuigkeiten

12. Tag des siebten Monats im Jahre 22 derer von Solberg

Prinz Adriann nimmt zum ersten Mal öffentlich Stellung zu den Protesten gegen die Politik der Hüter und ruft das Volk zur Besonnenheit auf. Man müsse sich in diesen bedrohten Zeiten ruhig verhalten und gemeinsam als ein Volk den unnatürlichen Bedrohungen gegenüber stehen.

Diese Rede auf dem Marktplatz Eugensburgs brachte die dortige Bevölkerung tatsächlich etwas zur Ruhe.

Gerüchten zufolge war Prinz Adriann zu Besuch um seine zukünftige Frau zu treffen. Dies steht von diesem jedoch unkommentiert im Raum.

15. Tag des fünften Monats im Jahre 22 derer von Solberg

Eine Gruppe Rebellen besetzt einige Dörfer in Aridon. Hüter von Durinor nimmt sich die wenigen Soldaten, die nicht nach Neu-Verdonia verschifft wurden und ruft in den betroffenen Ortschaften den Krisenstand aus.
Gegner der Politik der „Hüter der Öffentlichen Ordnung“ sprechen sich in Valburg erneut gegen den „Schlächter von Aridon“ Ritter Garinol von Durinor und den „Inquisitor Neu-Verdonias“ Ritter Nepomuk von Siebenhieb ob ihrer Methoden aus. Der König weist die Vorwürfe ab und unterstützt weiter seine Vertreter in den außen liegenden Provinzen Neu-Verdonias.

25. Tag des vierten Monats im Jahre 22 derer von Solberg

Die neu-verdonische Armee besiegte unter massiven Verlusten die Streitkräfte der Spinne, die ihnen den Weg nach Aruea versperrten. Von Araneus war jedoch keine Spur. Hüter Nepomuk von Siebenhieb wurde verwundet und kehrte nach dem Ende der Kämpfe Richtung Appelbach zurück um dort neue Kräfte zu sammeln und sich Verstärkung zu organisieren.

9. Tag des zwölften Monats im Jahre 21 derer von Solberg

Nachdem es zwischenzeitlich so schlecht um den König stand, dass schon erste Vorbereitung für den Herrschaftswechsel zu Prinz Adriann gestartet wurden, kehrt König Johann von Solberg aus seinem Koma zurück.
Er ist zwar nachhaltig geschwächt, kann jedoch die Regierungsgeschäfte wieder selbst übernehmen.

30. Tag des achten Monats im Jahre 21 derer von Solberg

Der König liegt in schwerer Krankheit nieder und ist gezwungen sich vorerst von Regierungsgeschäften zurückzuziehen. Für die Zeit seiner Abwesenheit übernimmt Prinz Adriann unter Anleitung des königlichen Beraterstabs die Herrschaft.

5. Tag des zweiten Monats im Jahre 21 derer von Solberg

Von Siebenhieb stellt einen Feldzug aus den verdonischen Truppen zusammen um Johannshügel zu sichern und eine Feste Route von Appelbach zu Jakobs Feste einzurichten. Aufgrund seines allgemeinen Misstrauens gegenüber Verrätern verweigert Siebenhieb die Mitnahme von ausländischen Freiwilligen und Söldnern.

15. Tag des vierten Monats im Jahre 20 derer von Solberg

Appelbach stand in Flammen, der Kult der Spinne schien den Sieg errungen zu haben. Reichsritter Nepomuk von Siebenhieb stand an der Front des letzten Aufgebots und hielt seine blutverschmierte Klinge bereit. Sie hatten sich im Feor-Tempel für ihren letzten Widerstand bereit gemacht. Soldaten des Kultes und ein gewaltige Masse von untoten Soldaten, Bürgern und Feinden hielten auf den Tempel zu.

Von Siebenhieb blickte in die Gesichter der Versammelten. Diese waren gezeichnet von Trauer, Erschöpfung und Resignation und doch hielten sie sich grimmig bereit. Die Verdonier verteidigten sich wacker, doch es schien aussichtslos zu sein: die Flut nahm kein Ende!

Doch plötzlich ebbten die Angriffe ab und die Untoten wandten sich gen Meer. Eine Streitmacht unter dem Banner der Familie von Norburg, bestehend aus Söldnern und Soldaten, fiel den Angreifern des Kultes in den Rücken.

22. Tag des elften Monats im Jahre 19 derer von Solberg

Nach Monaten der Informationsblockade Appelbachs konnte ein Spion eine Nachricht von den Truppen der Nordfront übermitteln:
Die Feste des Nordens wurde den Verrätern entrissen und im Namen des Königs wurde jeder unter den Bannern der Spinne ohne Möglichkeit der Wiederkehr gerichtet. Seit allerdings jede Versorgung aus dem Süden abbrach, ist die Streitmacht an die Burg gebunden und auf eiserne Rationen beschränkt. Jakob, Burgherr und 5. Bein der Spinne sollte eigentlich zu Zwecken der Befragung nach Appelbach geschickt werden, aber die Nahrungsmittelknappheit hat dazugeführt, dass der Feldmarschall persönlich eine Befragung übernahm und Jakob nach dieser hinrichtete.

15. Tag des vierten Monats im Jahre 19 derer von Solberg

In Johannshügel bricht ein Tross Soldaten gen Norden auf um durch den größten Pass zu Jakobs Feste zu gelangen und diese zu erobern.

24. Tag des dritten Monats im Jahre 19 derer von Solberg

Die Ermittlungen ergaben, dass einer der Gerichtsdiener Ehrwalds und ein Bote Editixes verdächtiges Verhalten aufwiesen. Diese wurden von Siebenhieb verhaftet und von seinen Agenten vollständig überprüft. Die Überprüfung ergab, dass der Bote schuldig ist. Er wurde noch am gleichen Tag zusammen mit den anderen Verrätern öffentlich gehängt.